Gehaltsreport: Starkes Lohngefälle zwischen Ost und West
23. Februar 2012
Mit interessanten Zahlen zum Thema Gehalt wartet der Gehaltsreport 2011 der Online-Jobbörse Stepstone auf. Neben konkreten Zahlen zu verschiedenen Berufsfeldern, ist vor allen Dingen das Lohngefälle in Deutschland einen genaueren Blick wert. Spitzenreiter ist dabei Bayern, gefolgt von Baden-Württemberg und Hessen. In allen drei Bundesländern liegt das Durchschnittsgehalt bei mehr als 50.000 Euro. In Richtung Nord-Osten der Republik lässt sich dann ein teilweise krasses Gefälle feststellen. So verdient ein Arbeitnehmer in Bayern im Schnitt satte 39 Prozent mehr als ein Arbeitnehmer in Mecklenburg-Vorpommern.
Durchschnittsgehälter nach Bundesländern
Platz |
Bundesland |
Durchschnittsgehalt |
1. |
Bayern |
51.900 |
2. |
Hessen |
51.100 |
3. |
Baden-Württemberg |
50.200 |
4. |
Saarland |
48.700 |
5. |
Nordrhein-Westfalen |
48.400 |
6. |
Rheinland-Pfalz |
48.100 |
7. |
Hamburg |
46.300 |
8. |
Niedersachsen (inkl. Bremen) |
45.200 |
9. |
Schleswig-Holstein |
42.100 |
10. |
Berlin |
39.900 |
11. |
Brandenburg |
35.400 |
12. |
Sachsen-Anhalt |
35.200 |
13. |
Thüringen |
34.500 |
14. |
Sachsen |
34.000 |
15. |
Mecklenburg-Vorpommern |
32.000 |
Infos zur Befragung: Das Jobportal StepStone hat für den Gehaltsreport 2011 im Zeitraum von September 2010 bis einschließlich März 2011 eine Online-Befragung zum Thema Gehalt durchgeführt. Insgesamt haben dabei rund 60.000 Fach- und Führungskräfte an der Gehaltsumfrage teilgenommen. Berücksichtigt wurden nur Umfrageteilnehmer, die Vollzeit arbeiten.
Quelle: http://www.stepstone.de/Ueber-StepStone/presse/der-stepstone-gehaltsreport.cfm
Bildquelle – Titelbild: pixabay